CATERINA GREWE
CATERINA GREWE
BIOGRAPHIE
BIOGRAPHIE
Die in Tokio geborene deutsch-japanische Pianistin Caterina Grewe wuchs in Hamburg und London auf und erhielt im Alter von vier Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Als „Steinway Artist“ hat sie mit ihren Konzerten bereits große Anerkennung bei Kritikern und Publikum, insbesondere in Großbritannien, Deutschland und Frankreich, gefunden. Sie spielte bereits Solo- und Kammermusikabende unter anderem im Steinway-Haus London, Hamburg und Tokio, im Mozartsaal und in der Laeiszhalle in Hamburg, in Paris, im Rachmaninoffsaal des Moskauer Konservatoriums, in der Royal Albert Hall, der Cadogan Hall, St James’ Piccadilly und in den Fairfield Halls in London, sowie der Bass Hall in Staaten. Sie hatte außerdem zahlreiche Konzertauftritte in der Laeiszhalle in Hamburg und spielte bei Konzerten, die von der ARD, vom NDR, BBC in England, von France Musique in Paris und medici.tv aufgezeichnet wurden. Als Solistin gastierte Sie mehrmals mit der Klassikphilharmonie Hamburg, den Lüneburger Symphonikern, dem Oldenburgischen Staatsorchester, dem Orchester des Theaters für Niedersachsen, dem Jove Orquestra Nacional de Catalunya, dem RTE National Symphony Orchestra und dem RCM Symphony Orchestra, unter anderem im Rahmen des Internationalen Wimbledon Music Festivals. Caterina erschien außerdem mit Lang Lang bei Sir Michael Parkinson’s TV-Show „Parkinson Masterclasses“, die auf Sky TV ausgestrahlt wurde.
Caterina studierte sie als Stipendiat bei Prof. Vanessa Latarche und Prof. Dmitri Alexeev am Royal College of Music und bestand ihr Studium mit insgesamt drei Abschlüssen mit Auszeichnung (Bachelor of Music, Master of Music und Künstlerdiplom). Für ihre herausragenden Leistungen während ihres Studiums am "Royal College of Music"(RCM) wurde sie 2013 mit dem Sonderpreis "HRH Queen Elizabeth The Queen Mother Rose Bowl " vom Prince of Wales (heute König Charles III.) ausgezeichnet. Caterina erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben wie unter anderem den dritten Preis beim Maria Canals Internationalen Klavierwettbewerb und vierten Preis beim Dublin Internationalen Klavierwettbewerb. Erste Preise gewann sie 2010 beim Lagny-Sur-Marne Internationalen Klavierwettbewerb in Paris, 2010 beim Norah Sande Award in Eastbourne, 2011 beim Mayenne Internationalen Klavierwettbewerb, 2014 beim Rhodes Internationalen Klavierwettbewerb in Griechenland, 2018 beim Changhsa Internationalen Klavierwettbewerb in China and 2016 den Zweiten Preis beim 8.Lyon Internationalen Klavierwettbewerb. Während ihres Studiums am Royal College of Music, gewann sie auch mehrere interne Preise sowie 2009 den Ersten Preis (RCM Kendall Taylor Beethoven Piano Prize) beim jährlichen Beethoven Klavierwettbewerb und 2012 den Ersten Preis beim RCM Klavierkonzertwettbewerb.
Caterina wird bei Kritikern und Publikum für die Poesie und das Temperament, das ihr Spielen mit sich bringt und für die Tiefe und Reife ihrer Interpretationen anerkannt. Ihr Debütalbum für KNS Classical erschien im April 2016 mit zwei Werken von Schumann - eines seiner wohl höchst angesehenen Werke (Davidsbündlertänze) und eines seiner eher unbekannten Werke (Concert sans orchestre).
Caterina unterrichtet seit 2013 an der renommierten Purcell School in London und erhielt 2019 eine Professur am Royal College of Music in London. Sie gab bereits zahlreiche Meisterkurse in ganz Europa und im Ausland und war Jurymitglied mehrerer Klavierwettbewerbe, unter anderem beim Internationalen Vladimir-Krainev-Wettbewerb für junge Pianisten, 3. Internationaler Jugendklavierwettbewerb Singapur und SAE International Piano Competition.

“Es gibt zwar Dutzende von guten Interpretationen der Davidsbündlertänze, aber diese ist eine voller Charakter. Grewe verliert nie die übergreifende Form des Werkes. Dies ist eine ausgezeichnete CD und eine Künstlerin, die man im Auge behalten sollte.”
Gramophone Magazin,
Juli 2016
“Es gibt zwar Dutzende von guten Interpretationen der Davidsbündlertänze, aber diese ist eine voller Charakter. Grewe verliert nie die übergreifende Form des Werkes. Dies ist eine ausgezeichnete CD und eine Künstlerin, die man im Auge behalten sollte.”
Gramophone Magazin,
Juli 2016